Ökonomische Beratung, methoden- und datenbasiert
Wir sind ein Team von Experten, Wissenschaftlern und Praktikern mit langjähriger ökonomischer Erfahrung in verschiedenen Branchen. Unsere Methoden sind datenbasiert, entsprechen dem neusten Forschungsstand und sind praxiserprobt. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir zuverlässige Analysen und Lösungen, abgestimmt auf die Fragen und Ziele Ihres Unternehmens, Ihrer Behörde oder Ihres Verbandes.
Aktuell
Barometer erneuerbare Gase Schweiz, Ausgabe 6, Oktober 2024
Angebot von und Nachfrage nach Biomethan entwickeln sich in der Schweiz positiv – dies dank privater Initiativen und Förderung durch die Gasbranche. Grosses Potenzial liegt in der Nutzung von Hofdünger, wobei die Schweiz mit ihrer vergleichsweise kleinflächigen Landwirtschaft vor zusätzlichen Herausforderungen steht. Die noch bis am 17. Oktober in der Vernehmlassung befindliche Version der neuen CO₂-Verordnung wird kaum zusätzlichen Schub geben.
Gemäss unserem Wasserstoff-Grenzkostenindex HySuiX sind die Erzeugungskosten für grünen Wasserstoff (H₂) in der Schweiz zuletzt gesunken. Kurz vor der geplanten Veröffentlichung der Schweizer Wasserstoffstrategie des Bundes bleibt die Stimmung in der Branche aber verhalten, auch wenn es regionale Aktivitäten in Grenzregionen gibt.
Nachzulesen sind diese Themen im neuen Barometer, das der VSG, in Zusammenarbeit mit E-Bridge Consulting und Polynomics herausgibt. Es kann auf der VSG Webseite abonniert werden.
Optionen zur Reform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht
Der Bundesrat lässt durch das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Möglichkeiten zur Institutionenreform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht prüfen. Basierend auf den Empfehlungen der rechtlichen Expertenkommission «Reform Wettbewerbsbehörden» hat er das WBF beauftragt, bis Mitte 2025 eine Vernehmlassungsvorlage für eine Reform der Wettbewerbsbehörden vorzubereiten. Vor dem Hintergrund der geplanten Vernehmlassung hat der Verein «Think Tank Fairer Wettbewerb» eine Studie zur Institutionenreform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht aus ökonomischer Sicht erstellen lassen. Darin wird zum einen das Verständnis für Wettbewerb und für Wettbewerbsverzerrungen aus ökonomischer Sicht geschärft, zum anderen die Schweizer Wettbewerbsaufsicht politökonomisch untersucht und Verbesserungspotenziale in Organisation und Verfahren identifiziert.
Optionen zur Regulierung von CO₂-Pipelines und CO₂-Untergrundspeichern in der Schweiz
Im Auftrag des BAFU durften wir zusammen mit Frontier, BAK und VISCHER in einer Studie die regulatorischen Optionen beim CCS-Hochlauf in der Schweiz analysieren . Um das Ziel von Netto-Null CO2 Emissionen bis 2050 zu erreichen, braucht es künftig die Abscheidung und Speicherung von schwer vermeidbaren Emissionen (CCS) bei Punktquellen. Gemäss dem Bundesrat soll die CCS-Technologie ab 2031 skaliert werden, so dass im Jahr 2050 7 Mt. CO2-eq bei der Industrie und den Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) abgeschieden werden können. Der Hochlauf dieser neuen CCS- Wertschöpfungsketten ist mit verschiedenen Risiken verbunden, die in regulatorischen Rahmenbedingungen zu adressieren sind. Da es aus Sicht von industriellen Emittenten mittelfristig günstiger ist den Preis für getätigte Emissionen über den Erwerb von Emissionsrechten zu erwerben als auf CCS zu setzen, sind Fördermittel für den Hochlauf dieser Wertschöpfungsketten erforderlich.
Angebot
Energieversorgung
Gesundheitswesen
Finanzsektor
Telekommunikation und Medien
Wettbewerbsökonomie
Regulierungsökonomie und Regulierungsfolgenabschätzung
Wirtschaftspolitische Analysen
Datenanalyse
Benchmarking / Effizienzmessung
Kostenrechnung und Pricing
Präferenzmessung / Discrete-Choice-Experimente
Publikationen
Barometer erneuerbare Gase Schweiz, Ausgabe 6, Oktober 2024
Angebot von und Nachfrage nach Biomethan entwickeln sich in der Schweiz positiv – dies dank privater Initiativen und Förderung durch die Gasbranche. Grosses Potenzial liegt in der Nutzung von Hofdünger, wobei die Schweiz mit ihrer vergleichsweise kleinflächigen Landwirtschaft vor zusätzlichen Herausforderungen steht. Die noch bis am 17. Oktober in der Vernehmlassung befindliche Version der neuen CO₂-Verordnung wird kaum zusätzlichen Schub geben.Gemäss unserem Wasserstoff-Grenzkostenindex HySuiX sind die Erzeugungskosten für grünen Wasserstoff (H₂) in der Schweiz zuletzt gesunken. Kurz vor der geplanten Veröffentlichung der Schweizer Wasserstoffstrategie des Bundes bleibt die Stimmung in der Branche aber verhalten, auch wenn es regionale Aktivitäten in Grenzregionen gibt.Nachzulesen sind diese Themen im neuen Barometer, das der VSG , in Zusammenarbeit mit E-Bridge Consulting und Polynomics herausgibt. Es kann auf https://gazenergie.ch/de/h2-barometer abonniert werden.
Optionen zur Reform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht
Der Bundesrat lässt durch das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Möglichkeiten zur Institutionenreform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht prüfen. Basierend auf den Empfehlungen der rechtlichen Expertenkommission «Reform Wettbewerbsbehörden» hat er das WBF beauftragt, bis Mitte 2025 eine Vernehmlassungsvorlage für eine Reform der Wettbewerbsbehörden vorzubereiten. Vor dem Hintergrund der geplanten Vernehmlassung hat der Verein «Think Tank Fairer Wettbewerb» eine Studie zur Institutionenreform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht aus ökonomischer Sicht erstellen lassen. Darin wird zum einen das Verständnis für Wettbewerb und für Wettbewerbsverzerrungen aus ökonomischer Sicht geschärft, zum anderen die Schweizer Wettbewerbsaufsicht politökonomisch untersucht und Verbesserungspotenziale in Organisation und Verfahren identifiziert.
Optionen zur Regulierung von CO₂-Pipelines und CO₂-Untergrundspeichern in der Schweiz
Um das Ziel von Netto-Null CO₂ Emissionen bis 2050 zu erreichen, braucht es künftig die Abscheidung und Speicherung von schwer vermeidbaren Emissionen (CCS) bei Punktquellen. Gemäss dem Bundesrat soll die CCS-Technologie ab 2031 skaliert werden, so dass im Jahr 2050 7 Mt. CO₂-eq bei der Industrie und den Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) abgeschieden werden können. Der Hochlauf dieser neuen CCS- Wertschöpfungsketten ist mit verschiedenen Risiken verbunden, die in regulatorischen Rahmenbedingungen zu adressieren sind. Da es aus Sicht von industriellen Emittenten mittelfristig günstiger ist den Preis für getätigte Emissionen über den Erwerb von Emissionsrechten zu erwerben als auf CCS zu setzen, sind Fördermittel für den Hochlauf dieser Wertschöpfungsketten erforderlich.