Ökonomische Beratung, methoden- und datenbasiert

Wir sind ein Team von Experten, Wissenschaftlern und Praktikern mit langjähriger ökonomischer Erfahrung in verschiedenen Branchen. Unsere Methoden sind datenbasiert, entsprechen dem neusten Forschungsstand und sind praxiserprobt. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir zuverlässige Analysen und Lösungen, abgestimmt auf die Fragen und Ziele Ihres Unternehmens, Ihrer Behörde oder Ihres Verbandes.

Aktuell

Epi­de­mio­lo­gie der Si­chel­zell­krank­heit in der Schweiz

Die Sichelzellkrankheit ist eine seltene erbliche Blutkrankheit, bei der die roten Blutkörperchen eine veränderte Form von Hämoglobin (Hämoglobin S) enthalten, wodurch sie sichelförmig werden und dadurch leichter verklumpen und Blutgefässe verstopfen. In diesem Bericht machen wir eine grobe Abschätzung der Prävalenz (Häufigkeit der Krankheit: Wie viele Fälle gibt es?) und Inzidenz (Neuauftreten der Krankheit: Wie viele Fälle kommen jährlich hinzu?) der Sichelzellkrankheit für die Schweiz. Die bisherigen Angaben für die Schweiz sind von schlechter Qualität, weshalb wir Schätzungen für Deutschland auf die Schweiz übertragen. Es zeigt sich, dass man von 200 bis 700 bestehenden Fällen in der Schweiz ausgehen kann (Prävalenz) sowie von jährlich 8 bis 16 Geburten mit Sichelzellkrankheit (Inzidenz).

H2-Ba­ro­me­ter Schweiz, Aus­ga­be 4, Ok­to­ber 2023

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Einschätzung zum Investitionsklima in der Schweizer Wasserstoffwirtschaft auf allen Wertschöpfungsstufen verschlechtert: Drei von vier befragten Personen bewerten es negativ. Erklärungsansätze liegen in den durchwegs als weniger gut eingeschätzten staatlichen Rahmenbedingungen, aber auch in den weiterhin hohen Strompreisen. Trotz oder gerade wegen der Unsicherheiten über die zukünftige Rolle von Wasserstoff sollte die Schweiz den Anschluss an die europäische Wasserstoff-Transportinfrastruktur – den European Hydrogen Backbone EHB – nicht verpassen. Hier ist rasches und klares Handeln des Staates nötig, um für die Energiezukunft Optionen offen zu halten. Die Aktivitäten der Nachbarländer zeigen, dass Europa beim Aufbau der Wasserstoffversorgung nicht auf die Schweiz wartet. Nachzulesen sind diese Themen im neuen H₂-Barometer, das der VSG in Zusammenarbeit mit E-Bridge Consulting und Polynomics herausgibt. Das Barometer erscheint halbjährlich und kann auf gazenergie.ch abonniert werden.

Am­bu­lan­te Ver­sor­gungs­struk­tur bei me­di­zi­ni­schen La­bor­ana­ly­sen in der Schweiz

Das Projekt transAL-2 des BAG revidiert derzeit die Analysenliste und deren Tarife, sprich der medizinischen Laborleistungen, die durch die OKP vergütet werden. Polynomics hat im Rahmen von transAL-2 die ambulante Laborversorgung in der Schweiz mit Krankenversichererdaten analysiert. Die Analysen zeigen, dass die in Artikel 54 KVV definierten Spitallabortypen in der Realität nicht existieren. Gesamthaft erbrachten die Auftrags- und Spitallaboratorien 2019 medizinische Analysen im Wert von rund 1.2 Mrd. CHF zu Lasten der OKP. Die Heterogenität zwischen den Leistungserbringern ist sehr hoch. So erbrachten beispielsweise die sieben grössten Laborketten 80% der Bruttoleistungen der Auftragslaboratorien und die fünf Universitätsspitäler 40% der ambulanten Bruttoleistungen der Spitallaboratorien. Auch das Leistungsspektrum, gemessen an der Anzahl der unterschiedlichen Tests, variiert stark. Weiter ist zu erkennen, dass die Auftragslaboratorien tendenziell in den grossen Städten und regionalen Zentren angesiedelt sind, während die regionale Verteilung der Spitallaboratorien diverser ist.

Publikationen

Epidemiologie der Sichelzellkrankheit in der Schweiz

Die Sichelzellkrankheit ist eine seltene erbliche Blutkrankheit, bei der die roten Blutkörperchen eine veränderte Form von Hämoglobin (Hämoglobin S) enthalten, wodurch sie sichelförmig werden und dadurch leichter verklumpen und Blutgefässe verstopfen. In diesem Bericht machen wir eine grobe Abschätzung der Prävalenz (Häufigkeit der Krankheit: Wie viele Fälle gibt es?) und Inzidenz (Neuauftreten der Krankheit: Wie viele Fälle kommen jährlich hinzu?) der Sichelzellkrankheit für die Schweiz. Die bisherigen Angaben für die Schweiz sind von schlechter Qualität, weshalb wir Schätzungen für Deutschland auf die Schweiz übertragen. Es zeigt sich, dass man von 200 bis 700 bestehenden Fällen in der Schweiz ausgehen kann (Prävalenz) sowie von jährlich 8 bis 16 Geburten mit Sichelzellkrankheit (Inzidenz).

H2-Barometer Schweiz, Ausgabe 4, Oktober 2023

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Einschätzung zum Investitionsklima in der Schweizer Wasserstoffwirtschaft auf allen Wertschöpfungsstufen verschlechtert: Drei von vier befragten Personen bewerten es negativ. Erklärungsansätze liegen in den durchwegs als weniger gut eingeschätzten staatlichen Rahmenbedingungen, aber auch in den weiterhin hohen Strompreisen.   Trotz oder gerade wegen der Unsicherheiten über die zukünftige Rolle von Wasserstoff sollte die Schweiz den Anschluss an die europäische Wasserstoff-Transportinfrastruktur – den European Hydrogen Backbone EHB – nicht verpassen. Hier ist rasches und klares Handeln des Staates nötig, um für die Energiezukunft Optionen offen zu halten. Die Aktivitäten der Nachbarländer zeigen, dass Europa beim Aufbau der Wasserstoffversorgung nicht auf die Schweiz wartet.   Nachzulesen sind diese Themen im neuen H₂-Barometer, das der VSG in Zusammenarbeit mit E-Bridge Consulting und Polynomics herausgibt. Das Barometer erscheint halbjährlich und kann auf https://gazenergie.ch/de/h2-barometer abonniert werden.

Ambulante Versorgungsstruktur bei medizinischen Laboranalysen in der Schweiz

Das Projekt transAL-2 des BAG revidiert derzeit die Analysenliste und deren Tarife, sprich der medizinischen Laborleistungen, die durch die OKP vergütet werden. Polynomics hat im Rahmen von transAL-2 die ambulante Laborversorgung in der Schweiz mit Krankenversichererdaten analysiert. Die Analysen zeigen, dass die in Artikel 54 KVV definierten Spitallabortypen in der Realität nicht existieren. Gesamthaft erbrachten die Auftrags- und Spitallaboratorien 2019 medizinische Analysen im Wert von rund 1.2 Mrd. CHF zu Lasten der OKP. Die Heterogenität zwischen den Leistungserbringern ist sehr hoch. So erbrachten beispielsweise die sieben grössten Laborketten 80% der Bruttoleistungen der Auftragslaboratorien und die fünf Universitätsspitäler 40% der ambulanten Bruttoleistungen der Spitallaboratorien. Auch das Leistungsspektrum, gemessen an der Anzahl der unterschiedlichen Tests, variiert stark. Weiter ist zu erkennen, dass die Auftragslaboratorien tendenziell in den grossen Städten und regionalen Zentren angesiedelt sind, während die regionale Verteilung der Spitallaboratorien diverser ist.Link zur Studie